KNOW-HOW

INVESTITION IN PERFEKTION

Bewegte Maschinenteile verschleißfrei zu lagern, auch bei hohen Belastungen, ist eine Herausforderung – und die Spezialität von HYPROSTATIK. Mit mehr als
30-jähriger Erfahrung und einem Team voller Experten finden wir für jede kundenspezifische Aufgabenstellung die passende Auslegung. Zu unserem umfassenden Leistungsspektrum zählen unter anderem eine fundierte Beratung und intelligente, ausgereifte Berechnungsprogramme. Das Ergebnis:
eine optimale Dämpfung und exzellente hydrostatische Komponenten und Systeme. Lösungen also, die auf Anhieb funktionieren und jedem unserer Kunden
ein Höchstmaß an Investitionssicherheit bieten.

Vorteile des hydrostatischen Prinzips zur Lagerung von Maschinenteilen insbesondere gegenüber Wälzsystemen.

Hydrostatische Komponenten vermeiden die Berührung zwischen bewegten und stationären Maschinenteilen. Dadurch wird Verschleiß verhindert, wodurch folgendes erreicht wird:

die Komponenten behalten ihre Funktion und Präzision über die gesamte Nutzungsdauer, also über Jahre und Jahrzehnte, unverändert bei

die Verfügbarkeit und Produktivität wird gesteigert

die Nutzungs- und Lebensdauer wird deutlich verlängert

die Ausfall- und Instandhaltungskosten werden deutlich vermindert

Da hydrostatisch geführte Maschinenteile auf einem Ölfilm schwimmen, ist die Reibkraft gering und proportional der Geschwindigkeit. Dies trifft auch bei extremen Belastungen zu. Die Reibkraft ist also bei Umkehr der Bewegungsrichtung – bei Geschwindigkeit gleich Null und nahe Null – ebenfalls gleich Null – Bahnfehler zum Beispiel beim Fahren eines Kreises mittels einem hydrostatischen Kreuzschlitten werden vermieden. Die Bahntreue einer Bewegung bleibt auch bei Umkehr der Bewegungsrichtung eines Schlittens in hohem Maße erhalten

Stick-Slip wird auch bei hohen Belastungen zuverlässig vermieden

Schlittenantriebe sind praktisch nur für ausreichende Beschleunigungen und Bearbeitungskräfte auszulegen und also aufgrund der vernachlässigbar geringen Reibkraft kleiner und kostengünstiger zu definieren

Die Schwingungsdämpfung der hydrostatischen Komponenten ist gegenüber Wälzele-menten in der Regel mindestens mehrfach höher.

Verständlich wird dies, wenn man weiß, das die Dämpfkraft bei höheren Erreger-frequenzen proportional der Viskosität und der dritten Potenz der Stegbreite sowie umgekehrt proportional der dritten Potenz der Spalthöhe ist. Durch optimale Wahl insbesondere der Stegbreiten und Spaltgrößen kann also die Dämpfkraft in sehr hohem Maße optimiert werden.

Durch eine hohe Dämpfung und bessere Dämpfungsabsorbtionsleistung, ergeben sich höhere Werkzeugstandzeiten, bessere Oberflächenqualitäten am Werkstück und höhere Grenzzerspanungsleistungen, da das regenerative Rattern weitgehend vermieden wird.

Durch die integrierende Wirkung der Hydrostatik werden Fehler von Führungsbahnen, welche kürzer wie die Hydrostatiktaschen sind, nahezu vollkommen eliminiert.

Rund- und Axiallauffehler kleiner 0,1 µm sind auch bei hohen Drehzahlen über den gesamten Drehzahlbereich möglich. Rundlauffehler von 30 nm wurden schon geliefert. 

Die Laufqualitäten bleiben aufgrund der Verschleißfreiheit über die gesamte Nutzungsdauer unverändert.

Das Hydrostatikfluid kann z.B. auf einige wenige °C unter die Maschinentemperatur zurückgekühlt werden, wodurch die Temperatur des Fluids durch Druckabbau in den Hydrostatiktaschen nur minimal von der Maschinentemperatur abweicht. Hierdurch wird Wärmeeintag in die Maschine durch die Hydrostatik nahezu vollständig vermieden. Hierdurch kann sogar der Wärmeeintrag durch andere Maschinenkompo-nenten kompensiert werden. 

Auch bei sehr schnelllaufenden Spindellagerungen ist dies möglich.

Hierdurch tritt nur ein sehr geringer Wärmegang der Maschine auf. Wird die Kühlung erst aktiviert, wenn die Beharrungstemperatur des Fluids erreicht ist, so wird die schon kurze Warmlauffase nochmals sehr verringert.

Durch Messen der Taschendrücke ist eine Überwachung der Maschine und der Belastungsgrenzen möglich sowie auch z.B. eine Überwachung des Werkzeug-verschleißes.

In zylindrischen Radiallager kann eine Welle rotieren und längs verschoben werden. Dies ist für rotierende Pinolen, z.B. für rotierende Reitstockpinolen von großem Vorteil

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